Eine Anordnung des Dienstherrn zur Dienstunfähigkeit ist nicht mit der Berufsunfähigkeit gleichgestellt. In den meisten Fällen von Dienstunfähigkeit liegt keine Erwerbsunfähigkeit nach den Regelungen der gesetzlichen Rentenversicherung vor. Eine Dienstunfähigkeit, wegen der ein Beamter eine bestimmte Aufgabe nicht mehr erfüllen kann, wird oft schon früher attestiert. Dienstunfähigkeit bedeutet auch nicht automatisch Berufsunfähigkeit im Sinne der Versicherungsbedingungen und der Versicherte erhält keine Leistungen aus einer privaten BU-Versicherung.

Eine „echte“ Dienstunfähigkeitsklausel bedeutet , dass sich der Versicherer bei der Beurteilung der Dienstunfähigkeit immer an das amtsärztlich Zeugnis hält und kein eigenes Prüfungsrecht hat. Das ist bei der SIGNAL IDUNA immer gewährleistet.

Beamte auf Widerruf oder Beamte auf Probe erhalten bei Dienstunfähigkeit in der Regel kein Ruhegehalt und werden entlassen. In der Regel haben sie keine Ansprüche auf eine gesetzliche Erwerbsminderungsrente und auch aus der Arbeitslosenversicherung besteht kein Anspruch. Für Beamte auf Lebenszeit gilt: Die bei Dienstunfähigkeit gezahlte Pension hängt vom Dienstalter ab und es wird eine finanzielle Lücke entstehen, die sich lebenslang auswirkt, denn die Pension bei dienstunfähigkeit bleibt auch im Alter unverändert.

Sie haben die Möglichkeit eine Leistungsdynamik einzubinden. Außerdem besteht eine anlassbezogene Ausbaugarantie. So können Sie zum Beispiel die Rentenrate bei einer Gehaltserhöhung und vielen weiteren Anlässen ohne erneute Gesundheitsprüfung erhöhen.